Mittwoch, 17. April 2013

Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek

Angaben zum Buch




Seitenzahl:                320 Seiten
Verlag:                      Knaur Verlag
Art:                           Taschenbuch
Altersempfehlung:     o. A. 
Preis:                         8,99 Euro









Zum Inhalt (Quelle):


Sie wurden nicht vergewaltigt. Nicht gefoltert. Nicht getötet. Ihnen geschah viel Schlimmeres ... Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den »Seelenbrecher« nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt.

 Zu meiner Meinung:

Nun habe ich den 3 Fitzek gelesen und was solll ich sagen? Auch dieser hat mich wieder enttäuscht. Na gut Enttäuschung ist böse gesagt, aber leider trifft es das ziemlich genau.
Auch dieses Buch war wieder sehr verwirrend, konfus und einfach nur irre. 
Ich glaube so langsam habe ich begriffen, das der liebe Herr Fitzek und ich keine Freunde mehr werden. 
Ich mag Psychothriller wirklich sehr gerne und auch wenn es mal etwas blutig wird kann ich damit gut leben aber wenn ich einfach nicht mehr weiß was Sache ist und ich grübeln muss ob ich überhaupt noch richtig denken kann, ist das meiner Meinung nach nicht das richtige für mich.
Die Grundstory an sich ist super spannend und auch gut durchdacht, aber wie gesagt zu wirr für mich. Ich hatte einfach keinen Spaß daran. Immer wenn ich dachte, jetzt hab ichs, entglitt mir der Gedanke wieder und ich war genauso ratlos wie vorher. Leider.
Aber aufgemacht ist die Story wirklich gut. Hier dürfen zwei Studenten eine Patientenakte lesen, die die Geschichte des Seelenbrechers erzählt. Das ganze wird als eine Art Versuch angesehen. So wechselt die Erzählweise immer wieder zwischen dem hier und jetzt und dem Teil damals aus der Patientenakte. 
Leider konnte mich dieses Buch wieder nicht packen und ich werde es jetzt aufgeben - denke ich :-)

Zum Autor:

Sebastian Fitzeks Psychothriller sind definitiv nichts für schwache Nerven. "Therapie", erschienen 2006, war sein erstes Werk - und wurde gleich ein Bestseller. Seither präsentiert der Friedrich-Glauser-Preisträger einen Erfolgstitel nach dem anderen. Zum Glück entstammen die bedrohlichen Plots seiner Fantasie - und ebenfalls erfreulich: Fitzeks Sprache hat wenig mit seinem Uni-Abschluss zu tun. Denn sein erstes Buch schrieb der 1971 geborene Berliner in Form einer Jura-Promotion zum Thema Urheberrecht. Es folgten redaktionelle Tätigkeiten in Funk und Fernsehen. Als Autor und bekennender "Mailoholic" ist Fitzek ebenso fleißig wie kommunikativ, tourt gern auf Lesereisen und ist (fast) immer online. Sein Wohnort ist weiterhin Berlin.
 
Zum Fazit:
 
Auch hier wieder leider ein Flop. Das wird wohl mein letzter Fitzek sein. Auch wenns schade ist weil ja jeder so angetan von diesem Autor ist. Aber nicht jeder hat den gleichen Geschmack. 
 
2,5 von 5 Sterne 



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